Es ist Zeit für dein kreatives Erwachen. Entdecke, wie lebendig es dich macht, etwas Kreatives zu schreiben und deine Texte mit anderen zu teilen. Als deine Mentorin begleite ich dich gerne auf deiner Schreibreise.
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3 Comments
Liebe Kea,
wieder ein wunderschöner Artikel von dir!
(Ich stöbere seit langem wieder hier und hole das nach, was ich in der Zwischenzeit verpasst habe.)
Ich muss gestehen, dass ich andauernd vergesse, dass zwischen uns fast 10 Jahre Altersunterschied liegen. Irgendwie denke ich immer, du bist so alt wie ich.
(Keine Ahnung, ob das jetzt gut oder schlecht ist, gemeint ist es neutral. ;) )
In letzter Zeit erschreckt mich aber auch, dass ich vor allem das hier:
„Es schmerzt und manchmal ertappe ich mich dabei, junge Menschen mit einer Prise Neid zu beobachten, ob all der Möglichkeiten, die noch vor ihnen liegen und auch ob ihrer Unbekümmertheit, mit der sie in den Tag hineinleben, als ob es noch unzählige weitere gäbe.“
total gut nachvollziehen kann.
Ich gucke mittlerweile auch manchmal neidisch auf die 17-19-Jährigen und denke: Mensch, was liegt noch alles vor euch! Genießt es, saugt es auf, lebt es so krass intensiv wie es nur geht.
Liebe Grüße an dich!
Jenni
Hallo liebe Jenni!
Ich freu mich sehr über deinen Kommentar, denn ich habe schon befürchtet, den Menschen zu viel zugemutet zu haben, wenn ich vom Altern und der Endlichkeit des Lebens schreibe. Die Reaktionen auf Ausschnitte aus dem Beitrag auf Insta waren jedenfalls auffällig zurückhaltend. Aber klar, in unserer heutigen Gesellschaft sind diese Themen so stark an den Rand geschoben, dass wir oft wortlos sind.
Du, ich vergesse das mit dem Altersunterschied genau so :) – nehmen wir es einfach als unsere gute Wellenlänge!
Zu dem Punkt mit dem Neid: Ja, so ist es wohl. Dann, wenn man sich noch keine Gedanken über die Endlichkeit des Lebens macht, geht man verschwenderisch mit Zeit um, später ändert sich das. Natürlich ist diese Sorglosigkeit auch schöner und wichtiger Bestandteil der Jugend.
Es ist aber einfach auch total schade, dass wir als Gesellschaft dem Leben in höheren Lebensjahrzehnten so wenig Wert beimessen (bei Frauen eben auch noch mal ganz besonders). Schließlich hat jede Lebensphase ihre Berechtigung und ihre Stärken und Schwächen.
Ganz liebe Grüße an dich zurück!
Kea