Es ist Zeit für dein kreatives Erwachen. Entdecke, wie lebendig es dich macht, etwas Kreatives zu schreiben und deine Texte mit anderen zu teilen. Als deine Mentorin begleite ich dich gerne auf deiner Schreibreise.
Lydia, für den Kommi könnt ich dich knutschen :) Ich stell mir grad vor, wie du die trashigsten clickbait-Headlines zusammenschreibst, sie veröffentlichst und beim Blick auf die Statistik dann den Kopf rhythmisch auf die Tastatur haust :D
Und alles, was du über die verschiedenen Perspektiven sagst, aus denen ein Text gelesen wird: Chapeau, lässige Art, da dranzugehen, gefällt mir sehr gut! „Mittlerweile sehe ich es als Übung für mich, andere Sichtweisen besser zu verstehen.“ – wenn das doch alle tun würden. Nicht nur auf Blogs, vor allem im Leben.
Ach, ja, Thich Nhat Hanh, die coole Socke. Der hats einfach raus. Ich hab gelesen, dass er in der ersten Zeit nach seiner Hirnblutung nicht sprechen konnte und seinen Anhängern dann zum Beispiel eine Avocado hinhielt und lächelte, um sie auf die Schönheit und Vollendung dieses feinen Gemüses hinzuweisen. Seine Seelenruhe möchte man haben ;)
Stimmt… Auch ein Misserfolg kann das Beste sein, was einem passieren konnte. An guten Tagen denke ich ja auch, dass alles, was uns passiert, das Beste ist, was passieren kann – weil es eben passiert. Und daher irgendwie Teil eines guten Plans ist. Den wir gar nicht überblicken können, weil wir mit der Lupe auf etwas schauen, das so groß ist, wie ein Meer.
Bezüglich des Gedichts: I like, that you like ;)
Frei machen sollten wir uns alle von unserem eigenen Druck, nur leider sagt sich das leicher als es getan ist. Ich bin großer Freund der Kommentarfunktion und des damit einhergehenden Austausches, aber ich habe bisher auch keine negativen Erfahrungen machen müssen und bekomme nur wenig direktes Feedback.
Guten Abend Flo, negative Erfahrungen, wie zum Beispiel dariadaria musste ich zum Glück auch fast nie machen, zwei Ausreißer mal ausgenommen. Bei mir ist der negative Effekt ja eher der, dass in meinem Hirn dann der Druck entsteht, wieder abliefern zu müssen. Deswegen denke ich schon manchmal, dass es meinem Schreiben gut tun würde, meine Texte kommentarlos „abzuliefern“ – aber dann les ich euch hier und aaach, Nee. Dann kann ich’s nicht! Einfach nicht drin :) <3
Hallo,
Vielleicht trifft „Sich fügen heißt lügen“ auch bei der Kommentafunktion eines Blogs zu. Ich finde den Beitrag super.
Ich stehe immer kurz vor dem Nervenzusammenbruch, wenn ein negativer Kommentar (oder Bewertung) reinrasselt :D … Nein das stimmt nicht ganz…Eher kriege ich den schon vor der eigentlichen Veröffentlichung eines Beitrages ;)
Liebe Grüße,
Herzlich Willkommen auf meiner Seite, Julius :) Finde ich super, dass du das so ehrlich zugibst – denn das geht uns doch irgendwie alle so, oder? Negative oder ausbleibende Rückmeldungen sind schmerzlich, das kann man nicht schön reden. Aber es kann ein Trost sein, wenn man tief in sich selbst spürt, das man sich selbst treu geblieben ist. Auch wenn das die Außenwelt nicht so feiert oder honoriert, wie man es sich gewünscht hat. Und wenn die Kritik konstruktiv ist, kann man vielleicht sogar noch was mitnehmen. Liebe Grüße an dich! Kea
Liebe Kea,
ich habe kaum Kommentare auf meinem Blog und mir macht es tatsächlich nichts aus. Auf meinem Blog schreibe ich aus dem Herzen heraus. Bei meinen anderen Projekten sieht es aber anders aus. Ich wollte immer eine berühmte Schriftstellerin werden. Und nun? Ich weiß es nicht. Ich merke, dass ich Angst habe. Angst, nicht gut genug zu sein, es nicht zu schaffen. Angst, vor Erfolg, vor Veränderung. Was ist , wenn die Leute nicht mögen, was ich schreibe? Soll ich mich lieber im Hintergrund halten und E-books schreiben? Wenn ich ein Buch schreibe, tu ich es dann, weil ich es von Herzen möchte und schreibe ich, wie es mir gefällt oder versuche ich, dem Außen zu gefallen und hoffe auf Applaus, Glanz und Ruhm? Dann fange ich meistens gar nicht erst an…
Auf jeden Fall bin ich froh, dass du deine Kommentarfunktion noch nicht abgeschalten hast. Mir würde sie fehlen. Denn oft bringen mir die Kommentare der anderen auch so viel, heute zum Beispiel der von Lydia. Die Jungs von Dandy Diaray haben eine coole Einstellung und Byron Katie mag ich auch sehr gerne. ;) Alles Liebe für dich,
Susanne
Ach, liebe Susanne, du sprichst mir aus dem Herzen mit all deinen Fragen. Ich sehe sie ja eher als Zeichen dafür, dass du unbedingt ein Buch schreiben solltest, denn da spricht eine Künstlerseele aus dir :) Mit all diesen besch****** Zweifeln, die niemals aufhören und auch bei den ganz Großen nie aufgehört haben. Sie sind Antrieb und Handbremse in einem, aber ich glaube, sie gehören einfach dazu. TROTZDEM machen, lautet mein Motto – meistens ;) Eure lieben und inspirierenden Antworten unter diesem Beitrag haben mich von dieser Idee auch erstmal Abstand nehmen lassen. Ich versuche einfach, beim Schreiben die Scheukappen aufzusetzen und mich Stück für Stück freizuschreiben. Habe erst heute auf Instagram neue Gedichte veröffentlicht, von denen ich weiß, dass sie nicht ganz so massenkompatibel sind. Es sind erste, zaghafte Versuche, aber sie fühlen sich richtig an. Ich wäre gespannt auf die Geschichten, die dein Herz dir diktiert :) Liebe Grüße! Kea
Liebe Kea,
ich liebe jeden deiner Artikel, auch auf 30+ und in Die Salons.
Wenn ich wollte, könnte ich dir Romane voller Lob und Reflexion unter jeden Beitrag schreiben.
Tue ich jedoch nicht. Warum? Weil ich dafür aktiv nachdenken müsste, all die Empfindungen in Worte pressen müsste. Das kostet nicht nur Zeit sondern auch Ressourcen. Natürlich würde es mir selbst gut tun, aktiv zu reflektieren. Doch ich lese (deine) Blogs primär um den Horizont meines innerlichen Empfindungsbrei zu nähren. Ausdruck nach außen ist nicht vorgesehen. Manchmal tut mir das sehr leid, denn ich profitiere stetig, ohne etwas zurück zu geben. Meistens verdränge ich jedoch, dass ich dir Anerkennung schuldig bin. Schuldig sein möchte. Ich bewundere dich sehr. Denn du hast ein wunderbares Ventil für deine Gedanken, deine Reflexion und Weltschmerz (bitte mehr davon) gefunden. Ein Ventil, für das man sehr viel Mut braucht. Und Talent. Du hast das alles und gefühlt kann kein Kommentar meinerseits deiner gerecht werden.
Nun kennst du die Gedanken einer stillen Leserin. Die weiß, dass du lächeln wirst. Und das ist ihr Feedback genug <3
Liebe Isabelle, mich hat es ganz schön umgehauen beim Lesen deines Kommentars ♥ ♥ ♥ . Wahnsinn, vielen lieben Dank! Ja, ich habe gelächelt, aber ein Tränchen hab ich auch verdrückt – tausend tausend Dank für diese so wertschätzende Rückmeldung. Danke, dass du dich zu Wort gemeldet hast, es ist wunderschön, zu wissen, dass dich meine Artikel so berühren und bereichern! Und nun hast du mir etwas so Schönes zurückgegeben, denn ein Screenshot von deinen Worten kommt in meinen Motivations-Ordner, den ich konsultiere an den „ich kann nichts und ich bin nichts“-Tagen – die wir wohl alle kennen. Sie werden mich also kontinuierlich immer wieder begleiten, mir Luft unter die Flügel pusten und mich weitermachen lassen – Danke dafür!
Ich schicke dir allerliebste Grüße und würde mich freuen, dich auch ab und zu hier lesen zu dürfen, aber natürlich nur, wenn du magst! Alles Liebe ♥ Kea
12 Comments
Wie schön, dass man – noch – kommentieren kann
Ich stimme dir in vielen Punkten zu, bzw erkenne mich wieder. Mir geht es oft so, dass ich versuche, gefällig zu sein. Bzw muß ich mich dauernd genau beobachten, ob ich das, was ich schreibe, auch wirklich so denke oder ob ich nur unbedingt gelesen werden möchte. Wobei ja noch nicht mal gesagt ist, dass ich das tatsächlich erreiche, wenn ich mehr oder weniger gewollt so schreibe, wie ich meine, dass es am besten beim Leser ankommt.
Anfangs hatte ich eine Heidenangst vor den Kommentaren, immer dieses Gedankengespenst „was denken die Leute über mich, wenn ich dieses oder jenes genau so schreibe, wie ich es denke“.
Aber mittlerweile werde ich diesbezüglich gelassener. Dieses Geblogge ist wirklich ein total spannender Prozeß. Man entdeckt sich selbst in vielerlei Hinsicht ganz neu.
Haben wir weiterhin Spaß dabei und denken viel, aber nicht zu viel, nach ;-)
Gruß, Bettina
Ach, liebe Bettina! Was soll ich sagen? Ich hab es eben schon auf deinem Blog verewigt: Gottlob habe ich die Kommi-Funktion nicht abgeschaltet. Sonst hätte ich dich nicht gefunden und hätte die Gelegenheit verpasst, mich auf deiner Seite so wohlzufühlen. Ich mag deine klugen Texte, den Wortwitz und deine „Absichtslosigkeit“ im allerbesten Sinne. Und hoffe, du hast inzwischen gemerkt, dass du überhaupt keine Angst haben musst vor Kommentaren. Die Welt braucht frische Geister ( nicht die mit dem weißen Umhang) wie dich. Schreib einfach weiter, ich komme definitiv wieder zu Besuch! Liebe Grüße, Kea